Abpfiff im Salzburger Unterhaus! Vergangenes Wochenende endete eine langen und ereignisreiche Fußballsaison. Zum Abschluss wirft die „Krone“ einen Blick in die Wertungen „Schussstiefel“ und „Unbezwingbare“.

In der abgelaufenen Spielzeit 2024/25 gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den besten Torschützen des Bundeslandes. Am Ende teilen sich zwei Stürmer den Titel: Sebastian Müller (für Salzburgligist Hallein und die 1b) sowie Hrvoje Horvat (in der 2. Klasse Nord B für Croatia Salzburg) trafen jeweils 32-mal. Müller hat dafür ein einfaches Rezept: „Generell ist das Essen bei meiner Mama ziemlich gut. Das gibt mir Kraft.“

Bild: UFC Croatia Salzburg

Seinen guten Riecher hatte der 18-Jährige, der am Freitag die mündliche Matura vor sich hat und Medizin studieren will, aber zwischendurch verloren. „Im Duell mit Elsbethen habe ich mir die Nase gebrochen und mir danach eine Schutzmaske gekauft. Fünf Tage später stand ich wieder am Platz, konnte dann aber nicht mehr viel sehen und traf nicht mehr. Erst als ich die Maske abgenommen habe, sind die Tore wieder gekommen“, lacht der Knipser.

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Aufstieg in die 1. Klasse
Gleich doppelten Grund zur Freude hatte Croatias Hrovat. Neben dem „Schussstiefel“-Sieg feierte er mit seinem Klub auch den Titel und den Aufstieg in die 1. Klasse. „Besser geht es kaum“, grinst der 30-jährige Postler, der seinem Verein trotz anderer Angebote treu bleibt. „Ohne meine Mitspieler und Trainer könnte ich nicht so viele Tore schießen.“

Apropos Tore schießen: Das gelang Klubs in Duellen mit Wagrain/Kleinarl kaum. Nur 16 Treffer in 24 Spielen erhielten die Pongauer in der 2. Klasse Süd – kein Team in Salzburg hat einen besseren Gegentorschnitt. Hauptverantwortlich dafür ist Keeper Patrick Schwarzenbacher, der sagt: „Wir haben eine gute Abwehr.“